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Herzmuskelschwäche und -entzündung frühzeitig diagnostizieren und behandeln – bei Ihren Kardiologen Augsburg

Bei der Herzinsuffizienz (Herzschwäche) ist das Herz nicht mehr dazu in der Lage, den Körper mit ausreichend Blut (und somit lebenswichtigem Sauerstoff) zu versorgen. Die Symptome einer Herzinsuffizienz sind nicht immer eindeutig. So kann der Beginn einer Herzinsuffizienz auch ohne Symptome verlaufen, manchmal werden Beschwerden wie Kurzatmigkeit, schnelle Erschöpfung oder Antriebslosigkeit dem Alter, den Wechseljahren oder einer Depression zugeschrieben. In einigen Fällen sind die Anzeichen jedoch deutlicher: Beschwerden wie Husten (insbesondere auch mit blutig-/schaumigem Auswurf), Luftnot bei Belastung oder in Ruhe, Schlafschwierigkeiten oder Aufwachen in der Nacht aufgrund von Luftnot, Schwellungen der Füße und Beine, Appetitlosigkeit, geschwollener Bauch oder vermehrter Harndrang in der Nacht weisen auf eine Herzschwäche hin.

Ursachen einer Herzschwäche sind oftmals die Folge einer Herzerkrankung, z. B. eines Herzinfarktes, einer Herzklappenerkrankung, eines lange nicht oder unzureichend behandelten Bluthochdrucks oder auch einer Herzmuskelentzündung. Auch seltenere Ursachen wie die Amyloidose oder der Morbus Fabry spielen eine Rolle und können zunehmend besser diagnostiziert und auch behandelt werden.

Das Risiko, eine Herzschwäche zu entwickeln, ist nicht bei jedem Menschen gleich und lässt sich nicht exakt vorhersagen. Es gibt jedoch zahlreiche bekannte Risikofaktoren, von denen zumindest einige gezielt reduziert werden können.

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Risikofaktoren einer Herzmuskelschwäche

Zur Diagnose der Herzschwäche dienen neben einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung u.a. das EKG, spezielle Laboruntersuchungen, der Herzultraschall, Belastungstest (Stress-Echokardiographie und die Spiroergometrie). Hiermit lässt sich eine Herzschwäche sicher ausschließen oder bestätigen.

Die Therapie der Herzschwäche richtet sich nach ihrer Ursache und hat in den letzten Jahren zahlreiche neue medikamentöse, interventionelle und operative Therapiemöglichkeiten hinzugewonnen.

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